Opferrolle – Was ist das überhaupt?
Wenn du die Verantwortung für dich selbst und dein Leben abgibst und dich auf darauf stützt, dass du nicht die einzige Person auf dieser Welt bist, der/die Probleme hat oder aber auch tiefes Verständnis von anderen dafür einholst, dass dein Leben nun mal so ist, wie es ist.
Wenn du dich bestätigst, weil du das Gefühl hast, es sei normal zu Leiden, sich abzuschuften und anzupassen, denn das Leben schenkt dir nichts.
Wenn du andere Menschen für dein Leiden und deine Umstände mit-/bzw. verantwortlich machst.
Wenn du dich hilflos fühlst, etwas zu verändern, weil es ja eh nichts bringt…!
Das ist Bullshit!
Weißt du, was damit erreicht ist. Nichts! Du wirst immer den Trostpreis bekommen, wenn du nicht die Verantwortung für dein Tun und Handeln übernimmst.
Ich könnte sanftere Worte dafür finden, dich aufmuntern, dir etwas mitgeben, das dich kurzfristig pusht. Aber was ist dann…? Selbst wenn dir das einen kleinen Kick gibt, bleibt da immer noch die Frage nach der Nachhaltigkeit?
Warum sind wir so träge? Was ist los?
Wir spielen dieses Spiel einfach schon zu lange. Alles, was wir ständig wiederholen, seien es Handlungen, Gedanken, Gefühle, Taten etc. werden fester Bestandteil unserer Realität.
Wir glauben sie nicht nur, sondern wir leben in einer Art danach, dass es außerhalb dieser Sichtweise keine andere Realität mehr gibt.
Ich bin nicht nur mit „Opfern“ aufgewachsen, sondern wurde für eine gewisse Zeit lang selbst zu einem. Und eines kann ich dir sagen. Opfer sind Täter. Nur, dass die selbsterschaffene Tragödie unter dem Deckmantel der Opferrolle legal und offiziell versteckt wird. Warum? Weil wir uns dadurch besser fühlen, weil wir glauben, dass uns das Sicherheit gibt. Jede Gewohnheit, auch wenn sie sich schlecht auf uns selbst auswirkt, gibt uns Sicherheit.
Wenn du etwas in deinem Leben verändern willst, dann musst du da raus. Deine Denkstrukturen, deine Handlungen, deine Gefühle, deine Worte, deine Taten – das alles muss in eine andere Richtung gehen. Und zwar aktiv! Das passiert nicht von allein. Wenn du dir jahrelang etwas antrainierst, dann braucht es auch eine gewisse Zeit, bis du Neues zu einer Selbstverständlichkeit machen kannst.
Damit das überhaupt möglich ist, musst du dir wirklich klar darüber sein,
dass du dir dein Leben selbst erschaffst,
dass du dafür verantwortlich bist, was du denkst, fühlst und sagst,
dass es deine Entscheidung ist, wie du auf Situationen und Lebensumstände reagierst,
dass nur du allein eine Veränderung deiner Situation herbeiführen kannst!
Du kannst dich entweder weiterhin im Kreis drehen und immer dasselbe Spiel spielen und dieselben Erfahrungen (nur anders maskiert) machen, oder aber du durchbrichst das Ganze und wagst den Sprung ins Unbekannte.
Es gibt so viele Möglichkeiten dahin zu kommen. Nur abnehmen kann dir diesen Veränderungsprozess niemand. Es kann dir auch niemand sagen, wer für dich die richtigen Botschaften und Übungen bereithält, die dir den Dunst vor deinen Augen nehmen können. Das musst du selbst probieren und dabei auf dein Bauchgefühl vertrauen.
Besuche Seminare, such dir einen Coach, einen Mentor, lies Bücher…Probier aus, was dir weiterhilft. Damit wirst du wirklich nicht alleine gelassen!
Dass du das hier liest, zeigt schon deinen Mut und davor habe ich äußersten Respekt! Mach weiter so, öffne dich und nimm dein Leben zu 100 Prozent in die Hand.
Veränderung zuzulassen und die volle Verantwortung zu übernehmen, mag sich am Anfang beängstigend, fremd und unbequem anfühlen. Aber es gibt dir auch ein Gefühl von Selbstkontrolle zurück. Irgendwann spürst du, wie befreiend es ist, wenn du bestimmen kannst, wohin deine Reise geht und wie dein Leben künftig verlaufen soll. Natürlich bleiben unangenehme Überraschungen nicht aus – die gehören zum Leben dazu, aber du wirst eine Stärke entwickeln, die du vorher noch nicht mal erahnen konntest und viel besser damit umgehen können.
Mach 2019 zu deinem Jahr der Metamorphose! Denn meist braucht es diese Zeit, um neues Selbstvertrauen aufzubauen. Aber, was ist schon ein Jahr im Vergleich zu einem ganzen Leben. Setz dir das Ziel, dich zu dem Schmetterling zu wandeln, der du in Wahrheit bist. Mit jedem Einsatz, jeder neuen Gewohnheit gewinnst du mehr und mehr dazu. Du kannst nichts verlieren, ganz im Gegenteil!
Entwickle die Fähigkeiten, die nötig sind, damit du dir ein Leben aufbauen kannst, das du liebst und die Welt wird dich lieben.
Vertraue darauf! Ich habe es selbst erlebt.
Deine Maike
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Maike Schulze
Meine Aufgabe ist es, Menschen dabei zu unterstützen, Ängste und persönliche Grenzen zu überschreiten, damit sie über sich selbst hinauswachsen und ein selbstbestimmtes Leben führen können, in der die eigenen Träume und Visionen gelebt werden.
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