Kreativität ist schon von Geburt an in dir angelegt!

Denn im Grunde genommen ist jeder Mensch äußerst kreativ. Die Frage ist nur, wie du dich dieser Fähigkeit bedienst? Du kannst mit deiner Kreativität sowohl Freude, als auch Leid erschaffen.

Der „Prozess des Erschaffens“ ist nämlich das, was dich lebendig hält und dir den Ausdruck verleiht, der als schöpferischer Kern in dir gelebt werden will.

Wenn du das verstehst, dann wird alles, was du tust, zu einem Akt der Schöpfung. Etwas, worin und womit du dich selbst erfahren und entfalten kannst.

Leider sind viele von uns so erfinderisch darin, sich selbst zu sabotieren und zu quälen, dass sie daraus an sich eine kreative Meisterschaft machen. Und zugegeben…ich war da auch mal ganz vorne mit dabei.

Wenn du auf Ziele hinarbeitest, in der Hoffnung glücklich zu werden, wenn du dort angekommen bist, dann geht dir etwas wesentliches verloren. Nämlich dein tägliches Glück, deine Freude beim Erschaffen an sich.
Daher ist es so wichtig, dass du deine Kreativität täglich bewusst, aktiv und zu deinen Gunsten auslebst. So entwickelst du dich in deinem Tun, Denken, Fühlen und Handeln beständig weiter. Das macht die Möglichkeiten zu erschaffen mannigfaltig und gibt dir wirklich ein Gefühl der Erfüllung.

Wie sieht es z.B. mit deiner Arbeitssituation aus?
Genießt du die Zeit während deiner Arbeit? Oder sehnst du dich dem Feierabend entgegen? Arbeitest du hart an deiner Kariere, weil du ein bestimmtes Ziel erreichen willst, von dem du glaubst, dass es dich glücklich macht?

Es spricht nichts dagegen hart zu arbeiten. Ich arbeite jedenfalls sehr gerne und auch viel. Und auf Erfolg solltest du dich in jedem Fall vorbereiten. Die Frage ist nur, wie und was du auf dem Weg zu deinem Ziel empfinden, erleben und erfahren willst.

Aus Mangeldenken kann keine Fülle entstehen!

Wie sich das mit den eigenen Glaubenssätzen verhält, weißt du sicher.

Hier eine kurze Zusammenfassung:

Du ziehst immer das an, was du tatsächlich über dich und andere glaubst, denkst und fühlst. Dein Unterbewusstsein erschafft eine Realität, die vielleicht dem widerspricht, was du möchtest. Doch solange du deine Glaubenssätze nicht kennst, verstehst oder auflöst, werden sie wirken und sich im Außen manifestieren.

Das kannst du mit Übung beeinflussen und sogar auflösen. Zum Beispiel, indem du deine Glaubenssätze umformulierst, sodass sie positiv wirken können. Auf dem Weg dahin, dich selbst besser kennenlernen und deiner Kreativität freien Lauf lassen zu können, ist das analysieren deiner Glaubenssätze unvermeidbar.

Was dein wahres Selbst dir eines Tages offenbart, ist grenzenlos und wunderschön!

Nämlich, dass du bereits jetzt schon perfekt bist und alles hast, was du benötigst, um dich voll zum Ausdruck zu bringen. Du bist Kreativität. Du bist der/die Erschaffer(in) deines Lebens.

Wenn du lange genug in dich hinein spürst, dich intensiv mit dir selbst auseinandersetzt, deine Kreativität bewusst auslebst und dein Leben aktiv gestaltest, dann kommst du irgendwann dahin, das auch zu wissen. Zum jetzigen Zeitpunkt hast du das womöglich einfach noch nicht so erfasst. 

Dein Leid, deine Freude etc.. Es gibt niemanden sonst, der das in deinem Leben verursacht. Wenn du diese Schöpferkraft in dir erkennst und sie dir zu nutzen machst, wirst du Dinge erschaffen können, die dich womöglich selbst überraschen.

Natürlich wirst du auch mit Situationen und Umständen konfrontiert, die weder bewusst, noch unbewusst von dir angezogen werden. Sie passieren für dich, damit du dich weiterentwickeln kannst. So hart und schwer manches davon erscheinen mag.
Vergeben und Verzeihen sind in solchen Phasen die Schritte, die dich noch näher an deine höchste Form der Existenz bringen. Denn das wäre bedingungslose Liebe, die sich ausdrückt.

Damit du jetzt schon, unabhängig von deiner eigenen persönlichen Entwicklung, aktiv in den Prozess der Kreativität eintauchen und dir ein Leben nach deinen Wünschen formen kannst, mach dir einfach folgendes bewusst:

„Jede Veränderung verlangt im Grunde nichts anderes, als das, was du schon immer mit Eifer getan hast. Nämlich zu erschaffen! Nur dass du das jetzt bewusst und auf eine Art und Weise tust, die dir auch dienlich ist.“

Wie erschaffst du dir dein Leben? Beobachte deine Gedanken und Gefühle. Ich kann dir Meditation nur dringend ans Herz legen – das macht die Sache so viel leichter für dich.
Je länger du dich darin übst, desto besser kannst du deine Muster erkennen. Deine Präzision hinter dem, was du für dich kreiert hast.

Solltest du erstmal hier angelangt sein, hast du allen Grund zu feiern. Denn jetzt kannst du anfangen, dein Leben bewusst umzugestalten. Und zwar als Schöpfer – mit dem Potential deiner Kreativität!

Wenn du mit deinem Leben und den Ergebnissen daraus nicht zufrieden bist, dann verdränge das nicht länger. Akzeptiere es und erschaffe etwas Neues. Ablehnung macht alles nur größer, weil es deine Energie fordert. Richte deine Energie und deine Kreativität auf das, was du möchtest. Nicht auf das, was du nicht möchtest.

Du bist unglücklich? Dann Handel und denke so, wie du es bislang nicht gemacht hast. Handle und denke, wie ein Schöpfer, nicht wie ein Opfer.

Ich weiß, dass das nicht immer ganz einfach ist. Aber du schaffst das! Es ist dein Leben und das kann zu deiner großartigsten Erfahrung werden. 

Let us Shine☀️!

Deine Maike

ARTIKEL, DIE DICH AUCH INTERESSIEREN KÖNNTEN:

Aufmerksamkeit – Wie du mehr Kontrolle über dein Leben bekommst

So veränderst du dein Leben wirklich

Emotionen verstehen und kontrollieren