Du bist für niemanden verantwortlich, ausser für dich selbst!
Warum es wichtig ist, das zu verstehen und warum du, eben genau aus dieser Haltung heraus, anderen noch mehr geben kannst, erfährst im Laufe des Artikels.
Vielleicht kennst du das Gefühl der Verantwortlichkeit in Bezug auf deine Familie. Entweder für das schwächere Elternteil oder für deine Geschwister.
Wenn du in einer Familie aufgewachsen bist, in der es schwere Auseinandersetzungen oder Störungen gab, dann gibt es auch immer Opfer, einschließlich dich. Und meist tendieren diejenigen, die mental stärker sind und die die Bereitschaft zur inneren Aufarbeitung haben, dazu, auch noch die Verantwortung für schwächere Familienmitglieder zu übernehmen.
Tu das nicht. Es verhindert deine Weiterentwickelung und nimmt dir die Möglichkeit, glücklich zu werden.
Innerhalb der Familie oder auch innerhalb des eigenen Freundeskreises fungieren noch weitere Trigger, erzeugt durch die emotionale Bindung. Vielleicht wird von dir erwartet, dass du dich um jemanden kümmerst, oder du fühlst dich selbst in der Schuld bzw. Verantwortung, weil du jemanden nicht enttäuschen willst. Oder noch schlimmer: Du erhoffst dir Liebe und Bestätigung.
Das ist natürlich sehr verständlich. Denn ohne Liebe ist dieses Leben leer. Aber du solltest wissen, dass du mehr Liebe empfangen wirst, wenn du dein Herz für neue Möglichkeiten öffnest und daran arbeitest, das Beste aus dir selbst herauszuholen.
Richte deine Aufmerksamkeit zunächst auf dein persönliches Vorankommen und auf dein Glück. Und mit Glück meine ich die Fähigkeit, das Leben als etwas Kostbares und Schönes zu erfahren. Das beinhaltet, Visionen zu haben, sich lebendig zu fühlen, etwas zu machen, was dir, und im Idealfall auch anderen Menschen, Freude bereitet, kreativ zu sein, Liebe zu empfangen und selbst geben zu können…
Du hilfst anderen, wenn du als Beispiel vorangehst. Sie werden dir folgen, wenn ihre Zeit reif ist.
Denn viele Menschen sind eben noch nicht bereit dazu, etwas aktiv zu verändern. Sie haben ihre Gewohnheiten fest etabliert und beziehen daraus Sicherheit und Stabilität. Auch wenn es sich dabei ironischerweise um Leid, Angst, Abhängigkeit oder ähnliches handelt.
Wenn du etwas verändern willst, dann verändere dich selbst. Daraus entsteht eine Kraft, die sich auch auf dein Umfeld auswirkt.
Konzentrierst du dich hingegen auf das Leid und die Schwächen anderer, ziehst du dich selbst auf diesen Energielevel hinunter und verhinderst jegliches Vorwärtskommen.
Zudem vermittelt es ein trügerisches Gefühl von innerer Stärke, wenn man einem scheinbar schwächeren Familienmitglied helfen kann. Aber damit stülpen wir dem anderen allzu oft unserer eigenes Weltbild über. Das bringt diese Person nicht weiter.
Du kannst immer und zu jeder Zeit, Hilfe und Unterstützung leisten. Selbst, wenn du jetzt noch nicht in deiner Mitte angekommen bist. Gerade dann macht es dich größer, erweitert dein Herz und deine Seele.
Doch der entscheidende Unterschied liegt darin, wie du das tust. Wenn du etwas gibst, dann sollte das völlig frei von jeglicher Erwartung sein. Und nicht, weil du dafür etwas bekommst oder zurückverlangst. Du gibst, weil du dir damit selbst etwas Gutes tust.
Später, wenn du wirklich bei dir angekommen bist, kann Verantwortung zu neuen Dimensionen heranwachsen. Dann wirst du vielleicht globale, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Veränderungen anstreben wollen.
Versuche dir diesen Unterschied wirklich zu verinnerlichen. Damit befreist du dich von den Zwängen der Fürsorge und bewegst dich hin zu wahrer Liebe und Hingabe. Und was könnte schöner sein als das?!
Fühl dich umarmt und geliebt,
Deine Maike
Maike Schulze
Meine Aufgabe ist es, Menschen dabei zu unterstützen, Ängste und persönliche Grenzen zu überschreiten, damit sie über sich selbst hinauswachsen und ein selbstbestimmtes Leben führen können, in der die eigenen Träume und Visionen gelebt werden.
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