Es hilft dir sicher weiter, den Unterschied zwischen Motivation und Inspiration zu kennen. Warum? Here we go:
Motivation implementiert etwas, regt an und stellt ein Motiv zur Verfügung. Damit werden wir täglich konfrontiert, ohne dass es uns bewusst ist.
Wir werden motiviert, etwas zu kaufen, zu tun, zu denken oder zu fühlen. Werbung, Politik, Schulsysteme, Religionen, Gesundheitssysteme – sie alle arbeiten damit. Sie geben uns ein Motiv, das uns zu einer Handlung führt. Das kann gut sein, aber es ist auch eine Strategie, um Macht und Geld zu erhalten.
Wir agieren genauso, wenn wir etwas bekommen wollen, von dem wir glauben, dass wir das müssen oder unbedingt brauchen, z.B. Erfolg, ein großes Haus, ein tolles Auto etc.. Das zu erreichen kann uns immens motivieren. Da ist nichts schlechtes dran und es stellt eine Menge Energiepotential zur Verfügung. Aber was passiert, wenn diese Motivation nachlässt?
Es gibt so viele Beispiele, anhand der wir erkennen können, wie schnell ein Motivationsschub abflauen kann.
Zu Neujahrsbeginn wird abgenommen, mit dem Rauchen aufgehört, Sport betrieben und so manches mehr. Und das alles nur, um die guten Vorsätze, früher oder später wieder über Bord zu werfen.
Seminare werden besucht, die äußerst motivieren, aber nur solange nachwirken, bis der Alltag sich einschleicht und alles beim Alten ist.
Oder, du beginnst mit einem Projekt und nach jedem Hindernis, jeder Widrigkeit, jeder Herausforderung, schwindet deine Lust, daran weiter zu arbeiten.
Motivation ist ein idealer Starter, um mit etwas anzufangen, aber langfristig gibt es dir ein falsches Gefühl der Sicherheit und muss permanent aufrechterhalten werden. Das kostet Aufwand und Energie. Im Idealfall hast du jemanden, der dir, sprichwörtlich, regelmäßig in den Arsch tritt. Aber gibt es nicht eine andere Lösung? Hättest du nicht gerne dauerhaft Antrieb und positive Vibrations, um das zu erreichen, was du dir vornimmst? – die Antwort darauf lautet – Inspiration.
Inspiration bedeutet, dass du Leidenschaft für das empfindest, was du tust. Es ist ein Grundgefühl, eine erweiterte Einstellung, etwas, das größer ist als dein Ego. Inspiration entsteht aus Visionen und großen Zielen. Etwas, das dich so stark antreibt, dass du gar nicht anders kannst, als permanent über deinen eigenen Schatten zu springen.
Wenn du wirklich inspiriert bist, wirst du automatisch in Richtung deiner Ziele gepuscht.
Mutter Theresa, Warren Buffet, Abraham Lincoln, Tony Robbins, Oprah Winfrey….
All diese Menschen sind/waren inspiriert, nicht motiviert. Sie haben eine klare Vorstellung von dem, was sie erreichen wollen. Sie verbessern etwas, machen die Welt zu einem angenehmeren Ort und inspirieren schlussendlich auch uns durch ihr Tun und Wirken. Das macht den Unterschied.
Und auch du bist hier, um etwas Großes zu vollbringen. Du hast die Power und die Macht, diese Welt zu verändern, dich zu verändern, all das zu sein, was du dir vorstellen kannst, befreit von den Zwängen, die dir auferlegt wurden.
Zunächst solltest du natürlich wissen, was dich wirklich antreibt. Was dich morgens voller Elan aufstehen lässt, was dir ausreichend Kraft gibt, um deine Ziele zu erreichen.
Ich habe selbst einige Zeit gebraucht, um dahinter zu kommen und zu wissen, was ich denn wirklich will und was mich antreibt. Aber wenn du dich wahrhaft und offenen Herzens dafür öffnest, findest du deinen Weg.
Die oben genannten Personen haben alle eins gemeinsam. Und wenn du dich mit Menschen unterhältst, die wahrhaft glücklich, zufrieden und erfolgreich sind, dann wirst du diesen gemeinsamen Nenner ebenfalls finden. Sie helfen anderen Menschen! Jeder auf seine Art und Weise. Sie holen das Optimum aus sich heraus, um die beste Version von sich selbst zu leben. Ihre Vision treibt sie an, alles zu versuchen, um auch das Unmögliche möglich zu machen. Sie glauben an das Gute und streben nach positiver Veränderung.
Vielleicht denkst du dir jetzt „Was, wieso soll ich anderen helfen? Ich bin doch der, der gerade Hilfe benötigt!“
In der Theorie ist es nicht so einfach zu begreifen, dass du mehr bekommst, wenn du gibst, als wenn du nimmst oder verlangst. – Lass es mich trotzdem erklären.
Wenn du etwas gibst, dann impliziert das, dass du etwas hast. Also mangelt es dir nicht. Selbst, wenn dem nicht so ist, sendest du mit deiner Handlung (insofern sie von Herzen kommt) Energie aus, die zeigt, dass du in Fülle bist. Diese Energie geht in Resonanz mit Allem. Mit dem Universum, deinem höheren Selbst, Gott – nenn es, wie du willst. Und das kommt zu Dir zurück. Du bist das, was du denkst und fühlst. Es ist das Gesetz der Anziehung.
Ich weiß, das klingt verrückt. Ich habe selbst daran gezweifelt, dass das Leben so funktioniert, bis ich bereit war, es auszuprobieren. Du musst es erleben. Ich kann dir diese Erfahrung leider nicht abnehmen.
Stell dir doch mal Frage, was du geben kannst. Das muss nichts Materielles sein. Was macht dich aus, welche Fähigkeiten, welches Wissen hast du? Was hast du erlebt, das dich zu dem Menschen macht, der du heute bist? Kannst du, aufgrund dessen, Erfahrungen weiter geben? Oder mach es dir noch einfacher und fang damit an, das zu geben, wovon du weißt, dass du es bereits hast. Du könntest jemandem zuhören und deine Aufmerksamkeit widmen, Einkaufstüten tragen, etwas spenden, das du nicht mehr brauchst oder einfach nur ein Lächeln verschenken. Sei aufmerksam und schule dich darin, wann und wo du etwas geben kannst. Das öffnet dich, macht dich aufmerksamer und fördert dein Bewusstsein für höhere Ziele.
Glaube an dich und erschaffe ein Leben, das du liebst!
Deine Maike
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Maike Schulze
Meine Aufgabe ist es, Menschen dabei zu unterstützen, Ängste und persönliche Grenzen zu überschreiten, damit sie über sich selbst hinauswachsen und ein selbstbestimmtes Leben führen können, in der die eigenen Träume und Visionen gelebt werden.
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