Transzendentale Meditation für einen leichten Einstieg ins meditieren!
Vielleicht fällt es dir schwer zu meditieren, weil deine Gedanken permanent abschweifen und es dir noch nicht gelingt, sie vollständig zur Ruhe zu bringen. Eventuell bist du ja auch noch Meditations – Neuling.
In beiden Fällen kann ich dir die transzendentale Meditation empfehlen. Sie ist unglaublich einfach und führt in kürzester Zeit zu erstaunlichen Ergebnissen.
Transzendentale Meditation (kurz:TM) entspringt einer abgewandelten Version des traditionellen Yogas, in der auch Elemente der Meditation als Bestandteil einer allumfassenden Bewusstseinspraxis eingebunden werden.
Da transzendentale Meditation durch ihre Einfachheit besticht, wird sie inzwischen auch in vielen Unternehmen praktiziert, um das Betriebsklima auszubalancieren und auch Energieeffizienz und Kreativität zu steigern.
Was verändert sich durch die transzendentale Meditation
Unser Bewusstsein ist zum größten Teil nach Außen gerichtet und wird permanent mit einer hohen Anzahl an Information überschwemmt. Wird diese Reizüberflutung nicht unterbrochen, leidet unser gesamtes System darunter und das kann uns körperlich und seelisch krank machen.
Zum anderen leidet unsere Energie und Kreativität darunter, wenn wir uns nicht bewusst dazu entscheiden, diese Ressourcen aufzufüllen. Meditation ermöglicht das! Bei regelmäßiger Praxis ersetzt sie ein Pensum an Erholung, das wir anderweitig nur durch stundenlangen Schlaf erreichen würden.
Wer heutzutage erfolgreich sein will, der braucht ein hohes Maß an Kreativität. Nicht nur, weil kreatives Schaffen die eigene Produktivität erhöht, sondern ebenso die innere Balance zwischen Tun und Sein herstellt.
Wenn du schon mal kreativ warst und völlig in dein Schaffen eingetaucht bist, dann weißt du auch, wie viel positive Energie dir das gibt. Selbst Raum und Zeit verschwinden dabei gelegentlich aus unserem Blickwinkel, weil wir wirklich drin sind.
Die Hauptursache für Burnout und Depressionen sind nicht die Erschöpfungszustände aus zu viel Arbeit. Es sind Erschöpfungszustände aus Arbeit, die uns nicht kreativ fördert und uns nicht innerlich nährt.
Wenn du deine Kreativität entfaltest, sind dein Körper und dein Geist extrem belastbar und zu Höchstleistungen imstande (ohne dich dabei auszulaugen).
Meditation hilft dir also auf mehreren Ebenen. Du wirst ruhiger, ausgeglichener, glücklicher, kreativer, belastbarer, energievoller und zentrierter.
Wie funktioniert transzendentale Meditation
Die Technik dahinter ist denkbar einfach. Wie bei jeder anderen Meditation setzt du dich in eine aufrechte Position, die dir das Atmen erleichtert. Du musst dafür nicht in den Lotus Sitz. Es reicht, wenn du aufrecht auf einem Stuhl sitzt.
Entspann dich und schließe die Augen. Anstatt dich auf die Atmung zu konzentrieren, arbeitet die TM mit einem Mantra.
Bei einer klassischen TM Ausbildung werden dir dafür Worte zur Verfügung gestellt, die aus dem Sanskrit kommen. Ich halte das aber für nicht notwendig, um die transzendentale Meditation in ihrer Wirkung zu erleben.
Suche dir einfach ein Wort aus, das völlig bedeutungslos ist und keine gedanklichen Assoziationen herstellt. Das ist dein Mantra.
Beispiele: WIU, HEA, TONGU, LARU etc.
Diese Worte fielen mir gerade spontan ein. Sei kreativ und achte einfach darauf, dass es ein Wort ist, bei dem wirklich keine Bilder in deinem Innern aufkommen.
Und nun wiederholst du dieses Mantra, entweder leise gesprochen oder nur innerlich gedacht, immer wieder. Du tust nichts anderes, als dieses Wort zu wiederholen.
Der Trick dabei ist, dass dein Geist dadurch gelangweilt wird und irgendwann von selbst abschaltet. Du brauchst dich in keiner Weise auf etwas zu konzentrieren oder dich anzustrengen.
Wenn Gedanken aufkommen, und das wird passieren, wenn du noch Meditationsanfänger bist, dann nimm sie wahr und gehe wieder völlig emotionslos in dein Mantra über.
Anfangs wirst du dein Mantra schneller wiederholen, bis du irgendwann in eine Art Slowmotion übergehst. Du entspannst.
Du wirst sehen, von Mal zu Mal wirst du schneller in den Zustand der Gedankenlosigkeit hineinkommen. Deine Meditation wird mit der Zeit tiefer und damit auch effektiver.
Für die TM wird eine Zeit von 20 Minuten empfohlen. Und das 2 mal täglich, morgens und abends. Das mag dir jetzt vielleicht viel vorkommen. Aber bitte vergiss nicht, dass du durch diese investierte Zeit, vielmehr Zeit und Energie zurückbekommst, da es deine Ressourcen in einem hohen Maß auffüllt.
Du kannst dir das bildlich so vorstellen:
Wenn du einen Bogen spannst, um einen Pfeil abzuschießen, dann ziehst du das Seil nach hinten. Je weiter du zurückziehst, desto mehr Kraft wird auf den Pfeil wirken.
Genauso verhält es sich mit der Meditation. Du ziehst dich zurück in dein ureigenes Energiefeld, baust Kraft auf und hast nun die perfekte Voraussetzung dafür, loszulassen und nach vorne zu schießen.
Probier diese Meditation doch einfach mal aus! Und wenn dir 2 mal am Tag zu viel sind, dann versuche es mit einer Meditation pro Tag.
Let us Shine☀️,
Deine Maike
Maike Schulze
Meine Aufgabe ist es, Menschen dabei zu unterstützen, Ängste und persönliche Grenzen zu überschreiten, damit sie über sich selbst hinauswachsen und ein selbstbestimmtes Leben führen können, in der die eigenen Träume und Visionen gelebt werden.
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Dein Blog passt am besten morgens zu einer heißen Tasse Kaffee!
Hey Philip, das ist super! Meine energetischste Zeit, in der ich gut Neues aufnehmen kann, ist ebenfalls am Morgen.