Die meisten Menschen versuchen mit ihrer alten Persönlichkeit zu einer neuen Person zu werden und wollen damit ihr Leben ändern. Das funktioniert aber nicht. Deine Denkmuster, Verhaltensweisen und Glaubenssätze tragen dazu bei, dass du das Leben führst, das du gerade führst. Und wenn du diese Muster nicht änderst, bleibt auch alles andere so, wie du es kennst. Es ist ein stetiger Kreislauf, der sich durch neue Aktivität lediglich in anderer Form wiederholt.
Du musst tatsächlich zuerst überprüfen, welche Gedanken in dir dominieren und sie dann willentlich transformieren.
Unsere Gedanken machen uns zu dem, der wir sind. Durch ihre stetige Wiederholung, verbinden sie sich fest mit unserer Identität. Und es sind meist nicht die positivsten Gedanken, von denen wir unbewusst geleitet werden. Ganz im Gegenteil! Warum ist das so?
Fataler Selbstschutz
Wenn wir etwas erleben, das uns stark emotional berührt, gerade im Falle negativer Erfahrungen, entwickeln wir Gedanken, Muster und Verhaltensweisen, die uns vor dieser schmerzlichen Erfahrung künftig schützen sollen. Daher bleiben negative Erinnerungen auch am stärksten in uns verankert. Wenn du dann die daraus resultierenden Gedanken, lange genug wiederholst, wirst du zum Opfer deiner Gedanken und begrenzt dich selbst.
Beispiel: Du bekommst keinen Job oder schaffst es nicht, dich selbstständig zu machen, weil du glaubst, nicht gut genug zu sein oder nichts auf die Reihe zu kriegen. Vielleicht tust du das nicht willentlich – doch dein Unterbewusstsein hat einen Glauben verinnerlicht. Irgendetwas in deinem Leben ist passiert, das dir diesbezüglich eine unangenehme Erfahrung beschert hat. Es reichen schon Sätze von den Eltern, wie: „Du bekommst gar nichts auf die Reihe“ etc.. Nun hast du auf deine Emotionen mit Gedanken reagiert. Daraus entwickelst du Glaubenssätze, die künftig dein Leben massiv beeinflussen.
Mit diesen selbstsabotierenden Glaubenssätzen, wirst du z.B. folgender Maßen reagieren: „Ach, ich versuche es erst gar nicht, sonst werde ich nur enttäuscht. Ich schaffe es ja eh nicht. Ich bin nicht gut genug und kann das nicht. Die anderen Leute sind ja nur gestresst, wenn sie arbeiten. Dann lass ich es lieber gleich. So bin ich viel besser dran. Geld ist sowieso schlecht.“
Egal, was dich gerade beschäftigt, ich bin mir sicher, du findest etwas, bei dem du ähnlich reagierst. Erinnerst du dich noch an den Auslöser? Gar nicht so leicht, oder?
Die ursprüngliche emotionale Erfahrung ist vielleicht längst vergessen, lebt aber durch ständige Wiederholung in uns weiter und wird so real, dass sich das im Außen in unserem Leben ebenfalls manifestiert. Wir sind tatsächlich zu der Person geworden, die nichts auf die Reihe bekommt.
Wie kannst du dein Leben ändern?
Du brauchst neuen Input und Inspiration, um neue Gedanken zu erschaffen. Und neue Gedanken führen dazu, dass du andere Entscheidungen triffst, und neue Entscheidungen führen zu neuen Verhaltensweisen, und neue Verhaltensweisen führen zu neuen Erfahrungen. Und neue Erfahrungen kreieren neue Emotionen. Und neue Emotionen inspirieren zu neuen Gedanken. Das ist wirkliche Weiterentwicklung.
Und wie funktioniert das jetzt?
Mit Hilfe von Meditation
Während der Meditation bist du frei von (alten) Gedanken und in der Lage, eine neue Realität zu erschaffen.
Wenn du noch nie meditiert hast, dann übe dich zunächst darin, deine Gedanken zu beobachten und ziehen zu lassen. Bei regelmäßiger Praxis, bist du in kürzester Zeit dazu fähig, den Zustand absoluter Stille für längere Zeit zu halten. Das ist der Raum, in dem Neues entstehen kann.
Dann machst du dir klar, was du in deinem Leben ändern möchtest. Besserer Job, mehr Geld, Gesundheit, eine großartige Beziehung….
Und nun visualisierst du dir eine Situation, in der du dieses Ziel schon erreicht hast. Jemand, der dir gratuliert, dich für das, was du erreicht hast, lobt etc.. Stell dir etwas vor, das sich für dich stimmig und glaubhaft anfühlt. Betrachte die Situation aus deinen eigenen Augen heraus, nicht aus der dritten Person. Und jetzt kommt der wichtigste Aspekt: Die emotionale Verknüpfung. Lass zu, dass deine neuen Gedanken und Bilder zu einer Emotionen führen, die dein Herz höher schlagen lässt. Und verlasse die Meditation erst, wenn du wirklich real fühlen kannst, dass du diese Person, die ihr Ziel erreicht hast, schon jetzt bist.
Wenn du das täglich praktizierst, verankert sich dieses Gefühl in dir. Bei stetiger Wiederholung kann unser Körper zwischen Realität und Fiktion nicht mehr unterscheiden. Das bedeutet, dass deine neuen Gedanken und Emotionen tatsächlich zu neuen Erfahrungen, Handlungen, Reaktionen und Ergebnissen in der Außenwelt führen.
Wir erschaffen uns unsere alte Realität schließlich auch durch unsere Gedanken. Also verstehst du jetzt vielleicht, warum du durch neue Gedanken auch eine neue Realität erschaffen kannst.
Dein neues Ich muss nur stärker sein, als das Alte. Das heißt, dass du dir das, was du künftig sein, erreichen oder haben möchtest, jetzt schon real spüren musst, auch wenn es noch nicht sichtbar eingetreten ist. Es wird eintreten, da du aufgrund deiner neuen Gedanken, neue Situationen und neue Erfahrungsmomente anziehst.
Falls das in deinen Ohren merkwürdig und zu fantastisch klingt, liegt es daran, das dir diese Sache noch fremd und unbekannt ist. Erst die regelmäßige Praxis wird dich davon überzeugen können.
Glücklicherweise findet bereits ein Umdenken statt. Meditation hält mehr und mehr Einzug in unsere Gesellschaft. Nicht nur Privatpersonen, sondern auch Krankenhäuser und Firmen profitieren bereits von dieser Erkenntnis.
Dr. Joe Dispenza z.B. erforscht seit Jahren die positiven neuronalen Veränderung, die durch Meditation erreicht werden können. Anhand von Gehirnscans, die dies veranschaulichen, gibt es nun auch fundierte Beweise dafür.
Ich wünsche mir für dich, dass du der Meditation ein echte Chance gibst. Aus dem einfachen Grund: Es wird dir so unendlich gut tun!
Fang doch gleich heute an. Und jeden Tag wird es leichter. Stück für Stück. Schritt für Schritt. Du schaffst das!
Sei virtuell umarmt,
Deine Maike
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Maike Schulze
Meine Aufgabe ist es, Menschen dabei zu unterstützen, Ängste und persönliche Grenzen zu überschreiten, damit sie über sich selbst hinauswachsen und ein selbstbestimmtes Leben führen können, in der die eigenen Träume und Visionen gelebt werden.
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